Ich hätte dann doch eine einfache Frage zur Vorlesung.
Auf Folie 3 ist K2 = K0 + K0quer und K1 = K0 - K0quer definiert.
Herr Zuber hat es glaube ich genau anders rum gemacht.
Ist es egal, wierum man K1 und K2 definiert?
Ich hätte dann doch eine einfache Frage zur Vorlesung.
Auf Folie 3 ist K2 = K0 + K0quer und K1 = K0 - K0quer definiert.
Herr Zuber hat es glaube ich genau anders rum gemacht.
Ist es egal, wierum man K1 und K2 definiert?
Liebe Anne,
das ist ein verbreiteter Fehler bei Herrn Zuber, es sei denn bei ihm ist K1 CP-ungerade und damit fast das KL und K2 CP-gerade und damit fast das KS. Wie man 1 und 2 definiert, ist natürlich egal, wichtig ist, welche CP-Eigenschaft sie haben. Üblicherweise ist aber K2~KL.
Der Grund des Fehlers ist, dass viele übersehen, dass da K0 und das K0quer CP=-1 haben. So steht es auch in der von mir verlinkten Literatur Das/Ferbel in der Kursübersicht:
Vielen Dank für die Erklärung,
Jetzt ergibt es mehr Sinn und hört sich auch so logischer an.
Bei Herrn Zuber stand, dass C|K0> = - |K0quer> und das Minuszeichen dort einfach definiert wird. Dann dreht sich natürlich das CP um und K1 und K2 sind andersrum.
Naja, ganz stimmt das dann aber auch nicht, denn es gilt
CP|K0> = - |K0quer> , weil P|K0> = -|K0>und C|K0> = |K0quer> (siehe auch Das/Ferbel).
Das sieht man auch an den Quarkonia, wo der niedrigste Zustand mit entgegengesetztem Spin immer J^{PC}=0^{-+} also P=-1 und C=+1 ist.