Haengt wohl damit zusammen, das die Energiespektren in Kernen nicht einmal naeherungsweise \ell entartet sind und dann N deskriptiver ist. Und es ist (laut VL) \ell = 0,\ldots,N+1 erlaubt.
Valentin hat es teilweise richtig erklärt, und was Valentin schrieb gilt sogar noch viel allgemeiner: Nur für ein 1/r Potenzial sind mehr oder weniger zufällig alle Zustände mit dem gleichen N+ℓ energetisch entartet. Man kann daher dort und nur dort eine „Hauptquantenzahl“ n=N+ℓ+1 definieren (die „+1“ damit man bei n=1 anfängt) und die Energien mit E_n durchnummerieren. Für alle anderen Potenziale geht das nicht, das sagt einem nur meist niemand, wenn man den Wasserstoff als erstes lernt. Es geht weder für des QCD-Potenzial zwischen Quarks und Antiquarks, noch für Nukleon-Nukleon, noch für Woods-Saxon, noch für Morse usw.
Aber nicht stimmt ist
Und es ist (laut VL) ℓ=0,…,N+1 erlaubt.
denn da hat Valentin auf der Folie 22 der zweiten Vorlesung die „…“ hinter N+1 übersehen: Die möglichen Drehimpulse sind gar nicht beschränkt, für jedes N gibt es beliebig hohe ℓ. Daher gibt es 1S, 1P, 1D, 1F, 1G, … und 2S, 2P, 2D, 2F, 2G, …
hilft das weiter?